Salsa Verde: Der Sommer darf bleiben!

Der Sommer neigt sich hier in der Schweiz langsam aber sicher dem Ende zu, und ich suche nach Möglichkeiten, ihn noch ein wenig länger dauern zu lassen – und vor allem all die Kräuter zu nutzen, die in den letzten Monaten auf meinem Balkon gewachsen sind. Dies ist also meine Version einer klassischen, italienisch inspirierten Salsa Verde (wenn ihr mehr über die verschiedenen Arten von Salsa Verde wissen wollt, empfehle ich Samin Nosrats Buch Salz, Fett, Säure, Hitze – es ist – zu Recht! – als ein Liebesbrief an die Hobbyköche beschrieben worden). Die Salsa passt gut zu verschiedenen Fleischsorten, aber ich mag sie auch mit sautierten Pilzen, Linsensalat oder in einem Eiersandwich – lasst eurer Fantasie also freien Lauf!

Zutaten:

2 Knoblauchzehen
2 Bund glattblättrige Petersilie
1 Bund frisches Basilikum
1/2 Bund frische Minze
2 Esslöffel Kapern
6-8 Sardellenfilets
1 Esslöffel Dijon-Senf
3-4 Esslöffel Weißweinessig
6-8 Esslöffel Olivenöl
Prise Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Wenn man will, kann man natürlich Kräuter, Knoblauch und Sardellenfilets von Hand hacken – die Konsistenz wird etwas rustikaler sein, was mir persönlich gefällt. Aber wenn man nur wenig Zeit hat, schadet es nicht, alles einfach in einen Foodprocessor zu werfen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. In einer Schüssel die gehackten Kräuter, Knoblauch- und Sardellenfilets mit den Kapern, Senf, Essig und Olivenöl mischen und nach Belieben würzen.

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