Was machen wenn man übriggebliebene Randen hat? Ich habe mit der übriggebliebenen Rande vom Randen Ziegenkäse Flammkuchen ein feines, knallbuntes Randenpesto gemacht und mit selbstgemachten Nudeln serviert. Das folgende Rezept ist für zwei Personen gedacht, von den selber gemachten Nudeln haben wir dennoch eine grosse Portion vorbereitet und die restlichen Nudeln getrocknet, dann sind sie länger haltbar. Hier findet ihr das Rezept für die selbstgemachten Nudeln. Und nun zu einem meiner Lieblingsgerichte dieses Winters: das Randenpesto! Im Übrigen eignet sich das Pesto auch hervorragend, um in grösseren Mengen zuzubereiten und dann in schöne Gläser verpackt zu verschenken.
Zutaten (für zwei Personen):
4-5 Esslöfel Olivenöl
1 Rande (klein, geschält)
50g Pinienkerne
2 Esslöffel Parmesan
1-2 Knoblauchzehen
Salz
Zubereitung:
Die Rande schälen und in Stücke schneiden. Mit einem Esslöffel Olivenöl mischen, salzen und im Ofen für 25 Minuten bei 200 Grad rösten. Währenddessen die Pinienkerne in einem Foodprocessor (oder mit einem Wahlholz) mahlen, bis ein feinkörniges Mehl entsteht.
Die Randen aus dem Ofen nehmen, mit 2 Esslöffel Olivenöl in einem Foodprocessor (oder mit einem Mörser) zerkleinern, den Knoblauch pressen und dazu geben. Die gemahlenen Pinienkerne, den Parmesan und das restliche Olivenöl hinzugeben. Mit Salz abschmecken und – geniessen!
Serviertipp: Mit frisch zubereiteter Pasta isst sich das Pesto natürlich am besten – aber auch einfach mit den gekauften Lieblingsteigwaren oder auf einem gerösteten Brot als Crostini serviert ist die Randenpesto ein Hingucker!